Kurt Merk
Siebdrucke, Lithografien und Linoldrucke
Siebdrucke
Der Siebdruck ist ein Prozess, bei dem die Farbe mit einer Art Gummispachtel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch gedrückt wird. An Stellen des Gewebes, wo keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone abgedeckt.
Lithografien
In der Lithographie werden die zu druckenden Texte und Bilder auf einem Lithographiestein manuell und seitenverkehrt anfertigt.
Ein feuchter Stein wird mit fetthaltiger Farbe eingewalzt, der die Farbe jedoch abweist, denn Fett und Wasser verbinden sich nicht, sondern stoßen einander ab. Die zuvor auf den Stein aufgebrachte Zeichnung nimmt jedoch die Druckfarbe an. Wird der Stein nun mit einem speziell beschichteten Papier oder Karton bedeckt, wird die Zeichnung durch hohen Pressdruck vom Stein auf das Papier übertragen. Für diesen Druckvorgang ist eine Steindruckpresse erforderlich.
Die Lithographien meines Vaters sind numeriert. Nr. 1 ist selbstverständlich der kräftigste Druck, die Farbintensität nimmt im Laufe des Druckvorgangs weiter ab. Es sind nur noch wenige Exemplare erhalten, bei Interesse bitte anfragen, welche Nummern noch vorhanden sind.
Linoldrucke
Der Linoldruck oder Linolschnitt ist eine graphische Technik, bei der in eine Linoleumplatte mit speziellem Werkzeug ein Negativmuster in das Linoleum geschnitten. Das fertige Negativmuster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt. Dabei wird die an den erhabenen Stellen haftende Farbe auf das Papier übertragen.
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