Über mich
"In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein von den Dingen,
die du nicht getan hast, als von den Dingen, die du getan hast.
Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen.
Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln.
Erforsche. Entdecke. Träume."
(Mark Twain)
Reisen hat mich schon immer fasziniert. Vielleicht liegt es daran, dass meine Eltern, meine Schwester Steffi und ich schon immer wie Vagabunden im Urlaub unterwegs waren. Unser VW-Käfer (später dann ein VW-Passat) wurde vollgepackt, der Dachträger beladen und dann ging es jeden Sommer der 70er- und 80er-Jahre ins ehemalige Jugoslawien und später dann nach Griechenland. Dort haben wir fast immer wild gezeltet oder unter freiem Himmel geschlafen.
Durch meine Mutter habe ich auch das Kartenlesen gelernt und das Schönste auf diesen Touren war, auf dem Beifahrersitz mit der Griechenlandkarte zu sitzen und meinen Vater an die entlegensten Orte (dort wo vielleicht noch super leere Strände sein könnten, ein Kap oder ähnliches) zu lotsen. Oft mussten wir wieder umkehren, weil der Weg zu schlecht wurde oder er einfach zu Ende war. Wie ihr in den Reiseberichten lesen werdet, zieht sich diese Lust, an entfernte Ecken zu fahren, wo möglichst wenig Touristen sind, durch alle Berichte.
Die meiste Zeit leide ich an akutem Fernweh und während ich auf der einen Reise bin, plane ich in Gedanken schon wieder die Nächste. Das ist etwas, was mir ungeheuer viel Spaß macht.
Am Reisen faszinieren mich vor allem fremde Kulturen, Landschaften, Städte und deren Bewohner. In diesen Wochen oder auch Monaten ist man einfach frei, man kann die Natur genießen und sich treiben lassen. Man kann tun und lassen was man will und muss sich lediglich um die Reise an sich kümmern, was zugegeben auch manchmal ziemlich stressig sein kann. Aber diese Art von Stress mag ich. Sei es die Suche nach einem geeigneten Zeltplatz, wo einen nicht jeder sieht, oder die Frage, wie bekomme ich meinen Wasservorrat aufgefüllt, wo bekomme ich etwas zu essen her, etc.
Mittlerweile reise ich am liebsten mit dem Fahrrad. Zum Einen ist die Geschwindigkeit so angenehm, dass man nicht wie verrückt durch die Lande braust, aber trotzdem noch halbwegs schnell von A nach B kommt, zum Anderen kann man doch soviel Gepäck mitnehmen, dass man im eigenen Zelt schlafen kann und nicht immer auf Unterkünfte angewiesen ist. Dadurch muss man sich auch mehr mit Land und Leuten auseinandersetzen, als wenn man mit dem Auto oder Wohnmobil unterwegs ist. Wenn man etwas Schönes sieht, hält man einfach an und bestaunt die Landschaft.
Auch kann man sich mit dem Fahrrad jederzeit besser helfen, außer es ereilt einen ein Rahmenbruch oder Speichen gehen flöten. Es ist günstiger und noch dazu macht man etwas für die Fitness :-)
Seit eh und je liebe ich es auch, meine Erfahrungen und Erlebnisse fotografisch und in Tagebuchform festzuhalten. Wenn ich jetzt z. B. den Reisebericht meiner ersten großen Reise (10 Monate 1988-1989) lese, dann bin ich wieder mittendrin und es kommt mir vor, als sei es gestern gewesen. Dieser Bericht ist momentan noch nicht online, daran wird noch gefeilt und gebastelt. Schaut bei Interesse einfach immer mal wieder rein.
Diese Seiten sollen die Lust auf das Reisen wecken, Anregungen geben oder einfach ein netter Zeitvertreib zum Lesen sein. Außerdem hoffe ich, dass ich mit diesen Seiten allen interessierten Zeitgenossen die Angst vor dem Reisen - auch in unbekannte und ausgefallene Länder – nehmen kann.
Ich hoffe, dass euch meine Berichte gefallen und wünsche euch viel Spaß beim Schmökern. Scheut euch bitte nicht, mir Feedback zu geben.
Aber nicht nur um Reisen soll es auf meiner Homepage gehen, sondern auch um die Kunst, die mein Vater Kurt Merk im Laufe seines Lebens geschaffen hat.
Mein Vater ist, wie ich auch, sehr gerne gereist und hat in der Toskana, Südfrankreich, Griechenland und Ägypten das Licht des Südens genossen. In diesem Licht, das im Süden ganz besonders ist, hat er immer am liebsten gemalt. Dort sind auch seine schönsten Bilder entstanden.
Leider ist er 2012 gestorben und hat meiner Schwester und mir einen Riesenfundus an Gemälden, Drucken, Büchern und Postkarten hinterlassen. Ein tolles Erbe, aber auch eine große Verantwortung, denn wir werden diese Masse an Bildern niemals hängen können.
Seither haben wir auch schon drei Ausstellungen organisiert und es wird sicher wieder eine geben.
Alles, was ihr hier auf meiner Seite unter „KUNST“ sehen könnt, steht zum Verkauf und wartet auf eine Abnehmerin oder Abnehmer.
HIER IST MEIN REISEBLOG
Ich schreibe so oft wie möglich auf Blogger.com, aber leider habe ich auf Reisen nicht immer eine Verbindung. Darum einfach täglich nachschauen ;-) oder meinen blog abonnieren unter
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